Burnout Coaching und Mental-Training Online Seminare
Prävention ist Chefsache
Die Potenziale der Mitarbeiter*innen – die geistigen, emotionalen, sozialen und gesundheitlichen Fähigkeiten – garantieren die Zukunft, die Produktivität sowie die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
Viele Menschen fühlen sich erschöpft, antriebslos und sind nicht mehr belastbar, leiden unter Konzentrationsschwäche, chronischer Müdigkeit, Schlaf- und vegetativen Störungen.
All diese Symptome sind Zeichen einer psychophysischen Erschöpfung und können bei Fortbestehen zu Burnout und/oder depressiver Stimmung führen. Laut einer Forsa Studie leiden etwa 80% der 36 bis 45-Jährigen unter Stress.
Burnout entsteht oft aus einer Frustration heraus. Man kann Burnout vorbeugen, indem man sich Aufgaben sucht, bei denen die eigenen Grundbedürfnisse befriedigt werden. Eine wichtige Voraussetzung ist aber, dass man den Alltag im angestrebten Beruf oder in der sozialen Rolle genau kennt. Eigene Wünsche und Bedürfnisse, aber eben auch Fähigkeiten und Eignungen sollte man deshalb exakt einschätzen können.
Nicht jeder ist für alle Branchen geschaffen, dieses gilt auch beispielsweise für Lehrberufe oder auch Reisetätigkeiten. Was ist einem wirklich wichtig? Soziale Anerkennung, Aufstiegsmöglichkeiten, Freiheit bei der Gestaltung der Arbeitsabläufe und Einflussmöglichkeiten, oder doch mehr persönliche Schwerpunkte im Privatleben. Alles gleich zu gewichten und allen und sich selber gerecht zu werden, funktioniert in den wenigsten Fällen wirklich.
Stress ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung des Burnouts. Wird Stress zu einem dauerhaften Problem, beeinträchtigt dies das Wohlbefinden und dies gefährdet die Gesundheit, beeinträchtigt die Produktivität und Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens.
Burnout entsteht bedingt durch Überforderungen, oft auch im privaten Bereich, ist aber nach wie vor in vielen Firmen hausgemacht. Chefs, die permanenten Druck ausüben, keine klaren Ziele vorgeben, die nicht coachen und die Mitarbeiter*innen und das Team nicht für die Sache begeistern, gibt es leider immer noch viel zu oft.
Für was steht Ihr Unternehmen?
Die Hardware ist nicht entscheidend, sondern die Schaffung und das Leben nach echten und nachhaltigen Markenwerten.
Burnout Prävention ist Chefsache und erfordert eine hohe Verantwortlichkeit in der Firmenkultur. Hektik, Tempo und High-Speed-Mentalität prägen unsere Berufswelt, aber auch unser Freizeitverhalten. Lange Zeit galt Tempo als Synonym für wirtschaftlichen Erfolg in Unternehmen. Das wichtige Kapital im Unternehmen ist das Humankapital und exakt dieses wird oft stückweit leichtfertig vernichtet.
Insbesondere in der Anwendung einer humanen Ethik in den Führungsetagen und nicht nur Sach- und renditebezogene Führung sind der Schlüssel zum Gesamterfolg. Führung bedeutet Leitung, erfordert aber eben auch Vorbildfunktion. Nur eine Leitungsposition macht noch lange nicht einen guten Manager oder Teamleiter aus. Akzeptanz und Anerkennung muss sich auch die Führungskraft verdienen! Freundlichkeit, Empathie und Ethik hat nichts mit Gutmütigkeit zu tun. Der/die Mitarbeiter/in und das Team müssen und wollen geführt werden, aber nachfolgenden Maßstäben:
- Klar, ehrlich, unmissverständlich und mit einem für alle geltenden Maßstab und eben auch für die Führungskraft.
- Nutzen Sie und schaffen Sie als Unternehmer und Führungskraft neue und eigene Markenwerte. Führen Sie mit sozialer Kompetenz.
- Formen Sie ein Team von Siegern.
- Schwenken Sie vom „Tun aufs Wirken“.
- Schaffen Sie Visionen, aber auch Vertrauen!
- Achten Sie als Vorgesetzter auf Burnout Alarmphasen, aber nicht nur beim Team, sondern auch bei sich selber.
Ein Burnout kommt niemals über Nacht, sondern fast immer schleichend und es ist wichtig, dass dieses der/die Vorgesetzte auch erkennt und ggf. gegensteuert.
Verhaltensänderungen, wie Gereiztheit, Abgrenzung, Krankheitsanfälligen etc. sind meist erkennbar und durch ein Coaching, oder auch aus der Betrachtung der Hubschrauberperspektive, verändern sich die Wahrnehmungen und man kann helfen, bevor der der Zusammenbruch kommt.
Geben Sie Ihren Mitarbeiter*innen weitgehend immer einen Sinn bei dem was sie tun. Sinn steht bei den Werten noch vor der Familie. Mitarbeiter*innen ausschließlich auf Grund der Macht- und Weisungsbefugnis zu führen, beschleunigt viele Burnout Fälle. Topmanager sind die, die Sozialkompetenz haben, Respekt und Vertrauen ausstrahlen und Vorbild sind. Prävention in Sachen Überforderungen, Markenwerte und Leitbilder müssen ehrlich und nachhaltig gelebt werden, denn damit fördern Sie die Wirtschaftlichkeit und Produktivität des Unternehmens und sorgen für gute Teamleistungen und ein gutes Binnenklima.
Body & Mind-Körper und Geist gehören zusammen
Ernährung, Regeneration, Selbstreflektion und Bewegung ist die beste Prävention.
Burnout Prävention ist nicht nur Gedankenhygiene, sondern auch Bewegung und Sport, Körperspannung und Körpergefühl. Studien offenbaren verblüffende Verbindungen zwischen Körper und Psyche: Seelisches Leid der Gesundheit schaden, aber auch der Körper steuert unsere Gefühle.
Schon Siegfried Freund ging davon aus, dass psychische Konflikte sich in körperliche Beschwerden umwandeln. Bis jedoch auch Mediziner das akzeptierten, vergingen Jahrzehnte. Nun ist es an Zeit, dass auch Unternehmer gegensteuern, durch Reduzierung von Leistungsdruck, Sozialkompetenz, aber auch durch Förderung von Entspannungs- und Bewegungsmöglichkeiten. Anspannung bei einer Leistungserbringung ist wichtig und wesentlich, aber ohne Entspannung wird aus Anspannung schnell Verspannung und das in jeder Hinsicht. Der/die Sportler/in kennt das aus der Wettkampvorbereitung, der/die Mitarbeiter/in steht aber auch täglich vor Herausforderungen.
Bewegung ist eine wichtige Form des Spannungsabbaus. Bei einem Burnout sammeln sich aufgestaute Gefühle, wie etwa innere Unruhe und Aggressionen. Diese können durch Sport abgebaut werden.
Den ganzen Tag vor dem Bildschirm, von einem Termin zum nächsten zu hetzen und abends dann nur noch auf der Couch zu sitzen und TV zu schauen. Leider ist dies Alltag für viele Deutsche. Dabei ist unser Körper auf Bewegung programmiert. Diese Bewegung ist für die Stressregulation enorm wichtig. Fehlt dem Körper Bewegung, staut sich in der Folge immer mehr Stress an. Dieser wiederum äußert sich dann in verschiedensten Symptomen. Unser Körper und unsere Seele fangen an zu leiden.
Zwischen Körper und Psyche besteht eine Wechselwirkung. Psychosomatische und psychiatrische Einrichtungen bieten deswegen schon seit geraumer Zeit Sport- und Bewegungsprogramme an.
Ausdauersportarten sind wahre Wundermittel gegen Erschöpfung, Stress und Burnout.
Darüber hinaus sind auch Entspannungsübungen empfehlenswert, da sie beruhigend wirken und ein Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist schaffen.
Ein funktionelles Workout, 1o Minuten am Tag, kann helfen, den Körper wieder zu spüren, aber kurze Dehnübungen auch am Arbeitsplatz wirken Wunder.
Einige große Unternehmen haben im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitssystems erkannt, dass Fitnessräume und Ruheräume für ihre Mitarbeiter*innen mehr als zielführend zur Leistungssteuerung sind.
Es wäre wünschenswert und betriebs-und volkswirtschaftlich ein Quantensprung, wenn Entscheider erkennen würden, dass Ruhe- und Bewegungspausen nicht nur die Leistung und Produktivität der Mitarbeiter*innen fördert, sondern auch enorm zur Teambildung beitragen.
Natürlich greift es zu kurz, wenn man nur das System oder die Arbeitgeber für Überlastungskrankheiten verantwortlich machen würde. Jeder ist letztendlich für sich selber verantwortlich und muss eigenverantwortliche Entscheidungen treffen, was für ihn gut, oder weniger gut ist.
Die Zukunft wird durch die zunehmende Digitalisierung das Thema Burnout und Überforderung noch weiter verstärken. Die Menschen werden sich tendenziell noch weniger bewegen und auch das Eigenständige denken, was uns frei und wertig macht, wird uns immer weiter abgenommen. Wir alle und jeder Einzelne ist für die Zukunft verantwortlich, wir müssen sie selber gestalten und uns diese nicht von „Google & Co“ diktieren lassen.
Raus aus der Comfortzone – it`s time for chance!
Sie möchten sich in einem Online-Seminar, oder auch bei einem mehrtägigen Livekurs, im Burnout Coaching und Mentaltraining weiterbilden?
Schauen Sie bitte mal unter:
Die Inhalte des Tagesseminar sind:
- Die 12 Burnout Phasen
- Burnout Kernsymptome
- Die vier Burnout Typen
- Burnout Arten
- Risikogruppen
- Burnout in Unternehmen
- Was belastet Mitarbeiter am meisten
- Glaubensätze
- Modi der Stressbewältigung
- Ursachen von Überforderungen
- Haupt Lösungsansätze
- Therapieaspekte
- Werte
- Die Präventionsphase
- Ziele finden
- Wie wirken Ziele
- Störungen
- Zielerwartungen
- Wie erreiche ich Ziele
- Wie verändere ich Gewohnheiten
- Wie gebe ich Feedback
- Der Lebenssinn
- Sinnfragen
- Overloading
- Das perfekte Team
- Emotionen
- Gefühlsdimensionen
- Bedürfnisshirarchien
- Meßverfahren in der Neurowissenschaft
- Neuroanatomie
- Das Lymbische System
- Coachinggespräche
- Was ist Glück
- Ernährung und Bewegung zum Wohlbefinden
- Erwartungsmanagement
- Die Work-Life-Balance
Ich freue mich auf Ihre Buchung!
Betriebswirt Klaus Brüggemann ist Wellness & Sportunternehmer, zertifizierter Coach, hat große Erfahrungen aus dem Leistungssport, arbeitet als Dozent an der Deutschen Fachhochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Seine Firma bietet u. a. Burnout Präventionsseminare für Firmen an.